Mit Schrecken habe ich vorhin nach Fertigstellung des heutigen Beitrags in meinem anderen Blog, dem Jahrestageszeitenbuch, gesehen, dass ich hier im Menden-Blog zuletzt im Frühsommer etwas veröffentlicht habe. Weil zudem mein bislang letzter Artikel in der Reihe Aussichtspunkte schon über 4 Jahre zurückliegt, soll dieser Wiedereinstieg auch ein Aussichtsbild präsentieren.
Rein zufällig lieferte mir der heute für meinen Jahresrückblick 2021 „benutzte“ Fototag auch eine Panoramaaufnahme mit ca. 3/4-Rundsicht vom Osthang des Hügels in der Halinger Heide im Nordwesten des Stadtgebietes:
Am vergangenen Wochenende hat zum ersten Mal seit 2019 wieder eine „normale“, d. h. große, Pfingstkirmes hier in Menden stattgefunden. Sie war größer als je zuvor, aber auch besser auf die Innenstadt verteilt als vor Corona. Ich zeige Bilder vom letzten der 4 Kirmestage, Dienstag nach Pfingsten, in Menden quasi fast ein dritter Pfingstfeiertag. Weil es kurz nach dem Start an diesem Tag war, gab es (noch) nicht die großen Menschenmengen wie an den Vortagen und wieder ab Nachmittag.
Einer der neuen Standorte für Kirmesbuden und Fahrgeschäfte ist der provisorische Parkplatz zwischen Gartenstraße und Nordwall, wo bis vor einigen Jahren das Parkhaus Nordwall stand:
Auch auf der Gartenstraße selbst standen erstmals Kirmesattraktionen:
Das Riesenrad stand zwar an einem seiner insgesamt 3 Standardplätze der letzten Jahre, aber war an dieser Stelle schon länger nicht mehr:
Meine diesjährigen Fotos aus dem Riesenrad zeige ich – so bald wie möglich – in der Reihe Aussichtspunkte …
Zum Abschluss für heute gibt es noch einen Blick in die obere Unnaer Str., einem „klassischen Dauerplatz“ der Mendener Kirmes:
Zum ersten Mal geht es auf unserer Wanderung entlang der Mendener Stadtgrenze mitten in einen größeren Wald. Schon im letzten Teil folgten wir dem Oesberbach bachaufwärts, d. h. nach Süden, immer näher in Richtung Lüerwald.
Wir setzen wieder ein am auf den Oesberbach zulaufenden Waldweg „Rennweg“:
Hier tritt der Grenzbach endgültig in den Wald ein (bzw. tritt dort aus, weil die Grenzwanderung ja entgegen der Fließrichtung läuft ..):
Im weiteren Verlauf Richtung Quelle macht der Oesberbach einen Knick:
Endlich geht es nun auch mal mit dem Bilderkreisel weiter ..
Wir setzen dort ein, wo es von der letzten Kreiselstation im Stadtwald Rothenberg wieder an den Siedlungsrand geht am obersten Ende der Straße Am Goldacker:
In der Gegenrichtung hat man vom Wendeplatz eine weite Aussicht über die Innenstadt und auf die nordwestlichen Stadtteile:
Schon länger wieder liegt der letzte Beitrag im Menden-Blog zurück – und auch die Weihnachtsfeiertage sind fast schon wieder vorbei. Dennoch möchte ich zu diesem „kleinen Wiedereinstieg“ Bilder aus den letzten Vorweihnachtstagen „nachliefern“.
Es geht los in der Alt-/Innenstadt mit einem Teil der dortigen Weihnachtsbeleuchtung:
Das nächste Bild stammt vom nächsten Tag, tagsüber, und aus dem Wald. Es zeigt u. a. zwei eng mit Weihnachten verbundene Baumarten:
Nach langer Pause geht es endlich hier im Blog und mit der Wanderung entlang des Mendener Hauptflusses Hönne weiter.
Wir schließen an die Station Nr. 43 der Gewässerwanderung an. Damals waren wir am Hönnepegel, der übrigens in diesem Jahr während des Juli-Hochwassers einen seiner höchsten Stände seit seinem Bestehen aufwies. Einen Beitrag zum Hochwasser zeigte ich im Jahrestageszeitenbuch.
Westlich des Hönnepegels liegt das Steilufer der Hönne:
Noch etwas weiter flussaufwärts liegt über dem „Molle“ genannten Gelände ein Hotel-Restaurant:
Das gegenüber liegende (östliche) Ufer ist flach. Dort führt der Hönne-Radweg entlang und die eingezäunte Wasserentnahmestelle eines nahen Industriebetriebes liegt daneben:
Die in Foto 3 gezeigte Anlage war beim Hochwasser im Juli 2021 fast bis zum oberen Zaunrand überflutet ..
Am nächsten ans Steilufer heran kommt der Radweg unmittelbar südlich der Entnahmeanlage. Hier sind auch der felsige Untergrund aus Schiefer und Grauwacke am besten zu sehen (trotz Schneebedeckung auf dem Foto):
Auf der Wanderung entlang von Mendens Stadtgrenze geht es wieder in den Nordosten des Stadtgebietes in den Ortsteil Niederoesbern. Recht nah an der Grenze verläuft dort der Rundwanderweg um Oesbern:
Die Grenze zur Stadt Arnsberg ist hier der Oesberbach, die zugleich Kreisgrenze zwischen dem Märkischen Kreis (MK) und dem Hochsauerlandkreis (HSK) ist.
Auf dem nächsten Bild geht es näher an den Bach und damit an die Grenze heran:
Wenige hundert Meter weiter südlich und bachaufwärts kommt der unbefestigte Feldweg bis an den Oesberbach heran, sodass wir erstmals in diesem Beitrag den Bach selbst – und damit die Stadt-/Kreisgrenze – sehen:
Weil ab der Stelle aus Foto 3 die Grenze zwar weiter im Bach, aber nicht mehr entlang des Waldrandes – sondern mitten durch Wald – weiterläuft, zeige ich noch einmal eine Aussicht von Westen auf die Waldrand-Stadtgrenze mit Blick über die Oesberner Felder auf den Lüerwald:
Um zu sehen, wie weit – bzw. wie wenig weit – ich mit dem Bilderkreisel neun Jahre nach dessen Start bin, habe ich die bisher abgedeckte Fläche in einer Übersichtskarte grob eingetragen:
Es fehlt also noch so einiges .. Immerhin sind Alt- und Innenstadt schon vollständig „erschlossen“. Es fehlt aber u. a. noch das gesamte Stadtgebiet links (westlich) der Hönne.
Mit diesem Beitrag („Kreiselstation“) geht es zum ersten Mal in einen (größeren) Wald. Wir blicken aus der Straße Gollackswiese nach Osten auf einen Fußweg in den Stadtforst Rothenberg:
Das zweite Foto zeigt den umgekehrten Blick aus dem Wald nach Westen und hinunter zum Fuchshöhlenweg. Es ist allerdings nicht derselbe Weg wie in Bild 2, sondern einige hundert Meter nordöstlich davon:
So viel und so lange Schnee wie Anfang/Mitte Februar 2021 hat es in Menden schon einige Jahre nicht mehr gegeben.
Aus diesem Schneefebruar – der heute, am dritten Februarsonntag, schon wieder durch den Vorfrühling abgelöst ist – zeige ich in diesem Beitrag einige Bilder.
Es geht los mit der Aussicht vom Waldrand auf den dicht besiedelten, nicht sehr hoch liegenden und flachen Stadtteil im Nordwesten der Kernstadt, wo Winter eigentlich im Vergleich zu anderen Bereichen der Stadt eher schwach ausgeprägt ist:
Auch knapp eine Woche nach Beginn des Wintereinbruchs gab es sogar an den Hauptverkehrsknotenpunkten der Stadt noch genug Schnee entlang der Straßen:
Sogar mitten in der Innenstadt blieb das Weiß ungewöhnlich lange liegen:
Zwischen Wald und Stadt, überall herrschte winterliche Kulisse:
Das gilt auch für die „großen“ Aussichten auf die Stadt: