Aussichtspunkte 43: Dreiviertel-Panorama in der Halinger Heide

Mit Schrecken habe ich vorhin nach Fertigstellung des heutigen Beitrags in meinem anderen Blog, dem Jahrestageszeitenbuch, gesehen, dass ich hier im Menden-Blog zuletzt im Frühsommer etwas veröffentlicht habe. Weil zudem mein bislang letzter Artikel in der Reihe Aussichtspunkte schon über 4 Jahre zurückliegt, soll dieser Wiedereinstieg auch ein Aussichtsbild präsentieren.

Rein zufällig lieferte mir der heute für meinen Jahresrückblick 2021 „benutzte“ Fototag auch eine Panoramaaufnahme mit ca. 3/4-Rundsicht vom Osthang des Hügels in der Halinger Heide im Nordwesten des Stadtgebietes:

Foto: Ausblick vom Osthang des Hügels in der Halinger Heide Richtung Osten, Süden und Südwesten; in der Bildmitte der Wälkesberg; Mitte November 2021; ca. 75%-Panorama-Aufnahme
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Kirmes 2022 an alten und neuen Plätzen

Am vergangenen Wochenende hat zum ersten Mal seit 2019 wieder eine „normale“, d. h. große, Pfingstkirmes hier in Menden stattgefunden. Sie war größer als je zuvor, aber auch besser auf die Innenstadt verteilt als vor Corona. Ich zeige Bilder vom letzten der 4 Kirmestage, Dienstag nach Pfingsten, in Menden quasi fast ein dritter Pfingstfeiertag. Weil es kurz nach dem Start an diesem Tag war, gab es (noch) nicht die großen Menschenmengen wie an den Vortagen und wieder ab Nachmittag.

Einer der neuen Standorte für Kirmesbuden und Fahrgeschäfte ist der provisorische Parkplatz zwischen Gartenstraße und Nordwall, wo bis vor einigen Jahren das Parkhaus Nordwall stand:

Foto 1: Pfingstkirmes, Teilbereich auf dem Parkplatz Nordwall; hinten oben-halb-rechts ist die Spitze des Vincenz-Kirchturms zu sehen; 07.06.2022, vormittags

Auch auf der Gartenstraße selbst standen erstmals Kirmesattraktionen:

Foto 2: Kirmesbuden auf der unteren Gartenstr., Richtung Am Alten Amt; 07.06.22, vormittags

Das Riesenrad stand zwar an einem seiner insgesamt 3 Standardplätze der letzten Jahre, aber war an dieser Stelle schon länger nicht mehr:

Foto 3: Riesenrad in der mittleren Unnaer Str. in der Unterstadt; 07.06.2022, vor Mittag

Meine diesjährigen Fotos aus dem Riesenrad zeige ich – so bald wie möglich – in der Reihe Aussichtspunkte …

Zum Abschluss für heute gibt es noch einen Blick in die obere Unnaer Str., einem „klassischen Dauerplatz“ der Mendener Kirmes:

Foto 4: Pfingstkirmes auf der oberen Unnaer Str., Richtung Norden; 07.06.22, vormittags
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Grenzpunkte 43: am Oesberbach in den Wald

Zum ersten Mal geht es auf unserer Wanderung entlang der Mendener Stadtgrenze mitten in einen größeren Wald. Schon im letzten Teil folgten wir dem Oesberbach bachaufwärts, d. h. nach Süden, immer näher in Richtung Lüerwald.

Wir setzen wieder ein am auf den Oesberbach zulaufenden Waldweg „Rennweg“:

Foto 1: unterster Rennweg im Lüerwald bei Menden-Oesbern, Blick nach Westen, Richtung Oesberbach, Grenze zu Arnsberg (Hochsauerlandkreis); Oktober 2014

Hier tritt der Grenzbach endgültig in den Wald ein (bzw. tritt dort aus, weil die Grenzwanderung ja entgegen der Fließrichtung läuft ..):

Foto 2: Oesberbach nach Unterquerung (Rohr; unten rechts) des untersten Rennwegs; Blick bachabwärts; links die Mendener Seite, rechts die Arnsberger; Oktober 2014

Im weiteren Verlauf Richtung Quelle macht der Oesberbach einen Knick:

Foto 3: Waldstück Hasseln im nordwestlichen Lüerwald; gesehen durch den Wildzaun des Wildwalds Voßwinkel; Oesberbach und Grenze verlaufen hier links und knicken dann hinten nach rechts ab; jenseits des Baches ist Arnsberger Gebiet; Oktober 2014

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Bilderkreisel 244: Wendeplatz zwischen Wald, Wiese und Aussicht Am Goldacker

Endlich geht es nun auch mal mit dem Bilderkreisel weiter ..

Wir setzen dort ein, wo es von der letzten Kreiselstation im Stadtwald Rothenberg wieder an den Siedlungsrand geht am obersten Ende der Straße Am Goldacker:

Foto 2: Wendeschleife mit Eiche am obersten Ende der Straße Am Goldacker; dahinter Stadtforst Rothenberg; April 2008

In der Gegenrichtung hat man vom Wendeplatz eine weite Aussicht über die Innenstadt und auf die nordwestlichen Stadtteile:

Foto 2: oberer Goldacker, mit Wendeplatz und Aussicht über die Innenstadt und auf die nordwestlichen Stadtteile; April 2008
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Vorweihnacht in Menden 2021

Schon länger wieder liegt der letzte Beitrag im Menden-Blog zurück – und auch die Weihnachtsfeiertage sind fast schon wieder vorbei. Dennoch möchte ich zu diesem „kleinen Wiedereinstieg“ Bilder aus den letzten Vorweihnachtstagen „nachliefern“.

Es geht los in der Alt-/Innenstadt mit einem Teil der dortigen Weihnachtsbeleuchtung:

Foto 1: mittlere Bahnhofstraße, Ecke Südwall, hinten links die Vincenzkirche; 22. Dezember 2021

Das nächste Bild stammt vom nächsten Tag, tagsüber, und aus dem Wald. Es zeigt u. a. zwei eng mit Weihnachten verbundene Baumarten:

Foto 2: Stadtforst Waldemei, nahe Stadtteil Platte Heide; mit jungen Waldfichten und Rotbuchen sowie Stechpalmen (Ilex) hinten; 23.12.2021
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Fluss- und bachwärts durch Menden 45 (Abschnitt Nord): Hönne unter dem Molle-Steilufer

Nach langer Pause geht es endlich hier im Blog und mit der Wanderung entlang des Mendener Hauptflusses Hönne weiter.

Wir schließen an die Station Nr. 43 der Gewässerwanderung an. Damals waren wir am Hönnepegel, der übrigens in diesem Jahr während des Juli-Hochwassers einen seiner höchsten Stände seit seinem Bestehen aufwies. Einen Beitrag zum Hochwasser zeigte ich im Jahrestageszeitenbuch.

Westlich des Hönnepegels liegt das Steilufer der Hönne:

Foto 1: Steilufer an der Hönne knapp oberhalb (flussaufwärts / südlich) des Flusspegels in der „Molle“; Januar 2013

Noch etwas weiter flussaufwärts liegt über dem „Molle“ genannten Gelände ein Hotel-Restaurant:

Foto 2: Hotel-Restaurant „Haus Slamic“ oberhalb der Hönne, an der Unnaer Landstr., mit Hangabstützungsmauer im Steilufer; Januar 2013

Das gegenüber liegende (östliche) Ufer ist flach. Dort führt der Hönne-Radweg entlang und die eingezäunte Wasserentnahmestelle eines nahen Industriebetriebes liegt daneben:

Foto 3: Wasserentnahmestelle zwischen Hönneradweg (links außerhalb des Bildes), Hönne und Hönnesteilufer; Januar 2013

Die in Foto 3 gezeigte Anlage war beim Hochwasser im Juli 2021 fast bis zum oberen Zaunrand überflutet ..

Am nächsten ans Steilufer heran kommt der Radweg unmittelbar südlich der Entnahmeanlage. Hier sind auch der felsige Untergrund aus Schiefer und Grauwacke am besten zu sehen (trotz Schneebedeckung auf dem Foto):

Foto 4: felsiger Bereich des Hönne-Steilufers zwischen mitte-unterer Unnaer Landstr. (oben) und Molle; vom Hönne-Radwegrand aus; März 2013

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Bilderkreisel 243: im Stadtwald zwischen Fuchshöhlenweg, Konglomerat und Goldacker

Es folgt der zweite Bilderkreiselabschnitt (nach dem vorigen, Nr. 242), der vollständig im Wald liegt.

Oberhalb des mittleren Fuchshöhlenwegs (Straße) findet sich Mischwald im Stadtforst Rothenberg:

oberhalb der Fuchshöhle
Foto 1: im Stadtforst Rothenberg oberhalb des Fuchshöhlenwegs; Mai 2011

Weiter geht es parallel zum Fuchshöhlenweg Richtung Südwesten durch Laubwald:

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Foto 2: Blick vom Nordwesthang des Rothenbergs auf den Fuchshöhlenweg; hinten der Wald Große Haar; April 2012

Auf diesem Waldweg nähern wir uns immer mehr einer anderen waldnahen Wohnstraße, dem Goldacker:

oberhalb Goldacker
Foto 3: Laubwald mit u. a. Rot- und Hainbuchen oberhalb der Straße Am Goldacker; Mai 2011

In diesem Teil des Stadtforstes gibt es auch einen Aufschluss der Gesteinsformation Mendener Konglomerat in Form eines alten kleinen Steinbruchs:

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Foto 4: alter ehem. Steinbruch mit Mendener Konglomerat im Stadtforst Rothenberg zwischen Fuchshöhlenweg und Goldacker; April 2012

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Grenzpunkte 42: zwischen Niederoesbern und Lüerwald

Schon fast ein Vierteljahr her ist mein letzter Beitrag im Menden-Blog, der bisher letzte Abschnitt der Grenzwanderung rund um Menden erschien im letzten Herbst.

Deshalb wird es nun Zeit für eine Fortsetzung ..

Auf der Wanderung entlang von Mendens Stadtgrenze geht es wieder in den Nordosten des Stadtgebietes in den Ortsteil Niederoesbern. Recht nah an der Grenze verläuft dort der Rundwanderweg um Oesbern:

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Foto 1: zwischen der Flur Lehmendohl und dem Oesberbach bei Niederoesbern, am Rundwanderweg um Oesbern; Blick nach Südost; am Waldrand links verläuft die Stadtgrenze; Oktober 2012

Die Grenze zur Stadt Arnsberg ist hier der Oesberbach, die zugleich Kreisgrenze zwischen dem Märkischen Kreis (MK) und dem Hochsauerlandkreis (HSK) ist.

Auf dem nächsten Bild geht es näher an den Bach und damit an die Grenze heran:

Oesberbach zwischen Lehmendohl und unterem Krähbrink bei Niederoesbern
Foto 2: am Oesberbach (links entlang des Waldrands) zwischen Lehmendohl und unterem Krähbrink bei Niederoesbern; Oktober 2012

Wenige hundert Meter weiter südlich und bachaufwärts kommt der unbefestigte Feldweg bis an den Oesberbach heran, sodass wir erstmals in diesem Beitrag den Bach selbst – und damit die Stadt-/Kreisgrenze – sehen:

Bach am unteren Rennweg (nördlich davon); unterhalb Rohlande (links)
Foto 3: Oesberbach am unteren Rennweg (nördlich davon) bei Niederoesbern; Blick bachabwärts; links die Mendener Seite, rechts (östlich) die Arnsberger Seite; Oktober 2014

Weil ab der Stelle aus Foto 3 die Grenze zwar weiter im Bach, aber nicht mehr entlang des Waldrandes – sondern mitten durch Wald – weiterläuft, zeige ich noch einmal eine Aussicht von Westen auf die Waldrand-Stadtgrenze mit Blick über die Oesberner Felder auf den Lüerwald:

vom Josef-Jenne-Weg nach Osten zum Oesberbach
Foto 4: von Niederoesbern (Menden) nach Osten auf den Lüerwald (Arnsberg) mit dem Oesberbach davor; die roten Pfeile zeigen (von links nach rechts) ungefähr den Weg am Waldrand zwischen Foto 1 und 3 ; Oktober 2014

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Bilderkreisel 242: Waldeinstieg an der Fuchshöhle

Um zu sehen, wie weit – bzw. wie wenig weit – ich mit dem Bilderkreisel neun Jahre nach dessen Start bin, habe ich die bisher abgedeckte Fläche in einer Übersichtskarte grob eingetragen:

Es fehlt also noch so einiges .. Immerhin sind Alt- und Innenstadt schon vollständig „erschlossen“. Es fehlt aber u. a. noch das gesamte Stadtgebiet links (westlich) der Hönne.

Mit diesem Beitrag („Kreiselstation“) geht es zum ersten Mal in einen (größeren) Wald. Wir blicken aus der Straße Gollackswiese nach Osten auf einen Fußweg in den Stadtforst Rothenberg:

Das zweite Foto zeigt den umgekehrten Blick aus dem Wald nach Westen und hinunter zum Fuchshöhlenweg. Es ist allerdings nicht derselbe Weg wie in Bild 2, sondern einige hundert Meter nordöstlich davon:

Bild 3: Waldweg im Stadtforst Rothenberg mit Blick zum Fuchshöhlenweg; April 2011
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Menden im Schneefebruar 2021

So viel und so lange Schnee wie Anfang/Mitte Februar 2021 hat es in Menden schon einige Jahre nicht mehr gegeben.

Aus diesem Schneefebruar – der heute, am dritten Februarsonntag, schon wieder durch den Vorfrühling abgelöst ist – zeige ich in diesem Beitrag einige Bilder.

Es geht los mit der Aussicht vom Waldrand auf den dicht besiedelten, nicht sehr hoch liegenden und flachen Stadtteil im Nordwesten der Kernstadt, wo Winter eigentlich im Vergleich zu anderen Bereichen der Stadt eher schwach ausgeprägt ist:

Foto 1: Blick vom Rand des Plattheidersiepens auf die Siedlung um Pater-Kolbe-Str. und Hedwig-Dransfeld-Str. am 09.02.2021

Auch knapp eine Woche nach Beginn des Wintereinbruchs gab es sogar an den Hauptverkehrsknotenpunkten der Stadt noch genug Schnee entlang der Straßen:

Foto 2: am Bräukerweg neben Einmündung Galbreite (vorne rechts) und vor der Kreuzung mit B 7 und B 515; hinten links der Pellenberg mit der Wilhelmshöhe, hinten rechts Rothenberg (mit Kapellenberg); 12.02.21

Sogar mitten in der Innenstadt blieb das Weiß ungewöhnlich lange liegen:

Foto 3: Park der Evang. Heilig-Geist-Kirche (ganz links teils zu sehen) zwischen Bodelschwinghstr. (rechts) und Westwall am 12.02.21

Zwischen Wald und Stadt, überall herrschte winterliche Kulisse:

Foto 4: auf dem Papenbuschhügel mit dem oberen Bräukerweg und dem Stadtteil Platte Heide im Hintergrund; 13.02.2021

Das gilt auch für die „großen“ Aussichten auf die Stadt:

Foto 5: Aussicht vom unteren Gaxberg nach Nordosten auf Menden mit dem Ortsteil Hembrock (vorne rechts), Stadtteil Platte Heide (links) und Große Haar (Wald hinten halb-rechts) am 13.02.21

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