Bilderkreisel 241: Kleinst-Siedlung Gollacksplatz

***Allen ein gesundes und auch sonst gutes Jahr mit Grüßen aus Menden!***

Mein erster Blog-Beitrag im neuen Jahr erscheint – anders als in den letzten Jahren – nicht im „Nachbarblog“ Jahrestageszeitenbuch, sondern hier, und zwar mit einer neuen Etappe der Bilderwanderung durch Menden ..

Vom oberen Bereich des katholischen Friedhofs, wo wir in Station 240 waren, geht es nach Süden über die Werringser Straße zur Wohnstraße „An der Gollackswiese„, die zur oberhalb gelegenen Straße Fuchshöhenweg führt; hier der Blick hangabwärts zurück zur Werringser Str.:

Foto 1: Straße „An der Gollackswiese“; Blick zur Werringser Str. und zum kath. Friedhof (hinten, Mitte); Dezember 2016

Gehen wir noch etwas weiter südlich/hangaufwärts, sehen wir rechts (östlich) die beiden Zufahrten zu einer kleinen Siedlung:

Foto 2: An der Gollackswiese; nach rechts Zufahrten zum Gollacksplatz; Februar 2008

Der namengebende Wortbestandteil beider Straßen „Gollack“ ist nicht eindeutig geklärt. Man vermutet, es könnte mit der Gartenblume Goldlack zu tun haben.

Vom Fuchshöhlenweg aus bietet sich ein Aus- und Einblick in diese „Mini-Siedlung“, welcher auch den Platzcharakter dieser kurzen Straße gut wiedergibt:

Foto 3: oberer Gollacksplatz, vom Fuchshöhlenweg aus; Februar 2008

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Altstadtrundgang durch die vorweihnachtliche Altstadt 2020

Am Freitagabend vor dem 4. Advent machte ich einen kleinen Rundgang durch die Mendener City und Altstadt. In anderen Jahren wäre es zu dieser Zeit voller Menschen dort gewesen – aber nicht wenige Tage nach der Verschärfung des zweiten Corona-Lockdowns in 2020 ..

Weihnachtsschmuck und -beleuchtung unterschieden sich aber kaum von den letzten Jahren, so wie hier zwischen dem (Neuen) Rathaus und der (alten) Mühle an der mittleren Bahnhofstr. / Ecke Südwall:

Foto 1: weihnachtliche Beleuchtung an der mittleren Bahnhofstr. mit Blick in die Einmündung Südwall und einer Ecke der Mendener Mühle am rechten Bildrand (nicht zu verwechseln mit der Bäckerei/Café „Mendener Kaffeemühle“ links); 18. Dezember 2020

Wenige hundert Meter weiter die Bahnhofstraße aufwärts gibt es es den Blick in die „gute Stube“ der Stadt mit Altem Rathaus, Marktplatz und Vincenzkirche:

Foto 2: oberes (östliches) Ende der Bahnhofstr. mit querender Hauptstr., Altem Rathaus, Marktplatz und Vincenzkirche; 18. Dezember 2020, früher Abend

 

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3 x Teiche zwischen Obsthof und Oese: alt – neu – erneuert

Es kommt nicht nur – nach abermals längerer Pause – überhaupt wieder ein Beitrag im Menden-Blog, sondern auch einer außerhalb einer der Blog-Serien .. und mit ziemlich aktuellen Bildern.

Am letzten Sonntag (3. Advent ’20) besuchte ich einige Teiche im Südwesten des Mendener Stadtgebietes mit sehr unterschiedlicher Entstehungsgeschichte.

Es ging los mit dem alten Teich der ehemaligen Stadtgärtnerei, auch Obsthof genannt, der heute inmitten des nach ihm benannten Stadtteils liegt:

Foto 1: alter Teich der ehemaligen Stadtgärtnerei im Stadtteil Obsthof; Mitte Dezember 2020

Auf der anderen Seite der Bundesstr. B 7 und des Flüsschens Oese ist aus dem Gelände einer ehemaligen Klärteichanlage in den letzten Jahren ein Naherholungsgebiet entstanden, das erst seit wenigen Wochen für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Dort wurden zum einen ganz neue Teiche (Tümpel) angelegt …

Foto 2: neu angelegter Tümpel zwischen Oese und ehem. Klärteichen; hinten Iserlohner Landstr. (B 7), Stadtteil Obsthof-Hassenbruch und Stadtforst Waldemei; Mitte Dezember 2020

… zum anderen wurden die ehemaligen Klär-/Schlammteiche renaturiert:

Foto 3: unterer (nördlicher) Oeseteich, mit dem Wald Haunsberg/Sundern im Hintergrund; Mitte Dezember 2020

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Fluss- und bachwärts durch Menden 44 (Abschnitt Süd): Hönne zwischen Battenfeldswiese und Battenfeld-Brücke

Schon weit über ein Jahr liegt mein letzter Beitrag zur Wanderung entlang von Mendens Hauptfluss Hönne zurück, die letzte Station am südlichen Abschnitt sogar noch einige Monate mehr… Es ist also Zeit für eine Fortsetzung.

Zuletzt waren wir in Höhe der Heilig-Kreuz-Kirche und neben dem Park-/Fest-/“Allzweck-“ Platz Battenfeldswiese. Von dort blicken wir nun auf die Häuser und Gärten an der unteren Balver Straße:

Foto 1: Gärten an der Hönne zwischen Battenfelds-Wiese und unterer Balver Str.; hinten der Kapellenberg; Oktober 2007

Keine 100 m weiter westlich (flussabwärts) unterquert die Hönne die Straßenbrücke der Iserlohner Landstraße. Von dieser Brücke zeige ich den Blick zurück (nach Osten/flussaufwärts):

Foto 2: von der Battenfeld-Brücke nach Osten auf die Hönne zwischen Balver Str. (links) und Battenfelds Wiese (nach rechts); November 2009

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Bilderkreisel 240: zwischen oberem Lahrweg und Kath. Friedhof

Etwas flotter als in den letzten Monaten soll es nun im Menden-Blog und mit dem Bilderkreisel weitergehen.

Zuletzt waren wir am oberen Ende der Straße Pellenberg angekommen. Wir bleiben auf dem gleichnamigen Berg und gelangen nach Süden zur Parallelstraße Lahrweg, die ebenfalls einen weiten Ausblick nach Westen bietet:

Foto 1: Blick vom oberen Lahrweg nach Westen über die – kaum zu sehende – Stadtmitte zum Stadtforst Waldemei und die Siedlung um den Heimkerweg; April 2010

Südlich neben dem Lahrweg erstreckt sich der Katholische Friedhof, von dem aus der nächste Blick zurück zum Lahrweg geht:

Foto 2: Kath. Friedhof, Menden, Blick Richtung oberer Lahrweg; Juli 2011

Und in der Gegenrichtung hat man vom oberen Bereich des Frieshofs wiederum die Aussicht vom Pellenberg (Hügel) zum Stadtwald Rothenberg:

Foto3: vom Kath. Friedhof über Werringser Str. und Fuchshöhlenweg zum Rothenberg; Juli 2011

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Grenzpunkte 41: entlang des Oesberbaches am Waldrand bei Niederoesbern

Über 3 Monate sind vergangen seit meinem letzten Artikel hier im Mendenraum-Blog und fast ein Jahr seit dem letzten Beitrag der Grenzwanderung rund um Menden.  Nun geht es aber endlich weiter …

Zuletzt waren wir am Wimberbach, dem wir bachaufwärts folgten. Der Wimberbach biegt schließlich nach Westen ab (genauer: er kommt von dort) und die Stadt- und Kreisgrenze folgt von da an seinem von Süden kommenden Quellbach, dem Oesberbach:

Foto 1: Oesberbach bei Niederoesbern; zugleich Stadtgrenze zwischen Menden (Märkischer Kreis) links und Arnsberg (Hochsauerlandkreis) rechts; Oktober 2011

Vom (fast) gleichen Standort aus zeigt das nächste Bild den Blick bachaufwärts, d. h. nach Süden:

Foto 2: Oesberbach bei Niederoesbern, bachaufwärts; rechts die Mendener Seite, links die Arnsberger Seite; Oktober 2011

Der Oesberbach schlängelt sich hier zwar nicht direkt am Waldrand, so wie weiter unten der Wimberbach, er ist aber dennoch nicht weit (keine 100 m) davon entfernt:

Foto 3: am Abzweig des Rundwanderwegs um Oesbern bei Niederoesbern; Waldrand und zugleich Ufergehölz des Oesberbachs (nach rechts), auf der Mendener Seite (links) ; Oktober 2011

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Bilderkreisel 239: aussichtenreiche Straße Pellenberg

Schon eine ganze Weile sind wir mit unserem Rundgang durch Menden auf dem östlich der Innenstadt gelegenen Hang des Pellenbergs unterwegs, diesmal auch nach längerer Pause wieder auf der nach ihm benannten Straße. Los geht es etwas oberhalb des Walburgisgymnasiums, wo die letzte Bilderkreiselstation endete. Von dort hat man eine gute Aussicht in Richtung Oberstadt und auf die dahinter liegenden Wälder:

Foto 1: von der mittleren Straße Pellenberg über den Lahrweg auf die Oberstadt (mit u. a. Vincenzkrankenhaus) und den Balver Wald (ganz hinten); November 2007

Blickt man vom Pellenberg nach Süden, sieht man auf den benachbarten Ka-pellenberg:

Foto 2: vom oberen Pellenberg über die Bittfahrt und umgebende Wohnstraßen auf den Kapellenberg; November 2007

Je höher hinauf es auf Straße (und Berg) Pellenberg geht, desto weitreichender sind auch die Aussichten:

Foto 3: vom oberen Pellenberg auf den Galbusch und den Gaxberg (ganz hinten, Mitte); November 2007

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Pfingsten in Menden ohne Kirmes

Wegen der  Corona-Pandemie ist die traditionelle Mendener Pfingstkirmes in diesem Jahr erstmals seit – soweit ich weiß – den 1940er Jahren (Krieg/Nachkriegsjahre) ausgefallen.

Zum ersten Mal konnten und mussten die Mendener ihre Innenstadt an den Pfingstfeiertagen also ohne den sonst üblichen Rummel erleben. Nur so konnte es an der Bahnhofstraße, einem der Hauptzugänge in die Altstadt und auf die Kirmes, an einem Pfingstsonntagmittag so menschenleer sein:

Foto 1: untere Bahnhofstr. mit Mühlengraben (links), Blumendreieckskreuzung und Bahnhof (hinten Mitte), am Pfingstsonntagmittag 2020

Statt Fahrgeschäften und Buden standen auf dem Neumarkt vor dem (Neuen) Rathaus nur PKW:

Foto 2: Neumarkt mit dem (Neuen) Rathaus (rechts oben: Balkon des Ratssaals) von der Bahnhofstr. aus am Pfingstsonntagmittag 2020

Im Herzen der Stadt, am Markt im Umfeld von Altem Rathaus und Vincenzkirche, waren bestenfalls so viele Menschen anzutreffen wie an einem (fast) normalen Sonntag:

Foto 3: von oberer Bahnhofstr. mit kreuzender Hauptstr. auf den Marktplatz mit Vincenzkirche und Altem Rathaus (halb-hinten, links); Pfingstsonntagmittag 2020

Als (ziemlich) kleiner Ersatz – für Schausteller und Kirmesfreunde – wurde ein Kirmes-Markt auf dem am Nordrand der Unterstadt liegenden Parkplatz zwischen Werler Str. und Hönnenwerth veranstaltet:

Foto 4: Kirmes-Drive-in-Markt in Menden auf dem Ex-Grohe-Parkplatz, westliche Hälfte; Pfingstsonntagmittag 2020

Foto 5: Kirmes-Drive-in-Markt in Menden auf dem Ex-Grohe-Parkplatz, östliche Hälfte (neben Werler Str.); Pfingstsonntagmittag 2020

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Bilderkreisel 238: auf die Höhen des beschulten Pellenbergs

Schon in der letzten – leider schon wieder länger zurückliegenden – Station des Bilderkreisels waren wir auf den Pellenberg, den Berghang östlich/nordöstlich der Mendener Innenstadt,  gelangt. Vom Schwitter Weg „springen“ wir nun zur östlich und hangaufwärts gelegenen oberen Dechant-Röper-Str. und blicken dort hinüber nach Norden zum nächsten Hügel, der Kleinen Haar:

Foto 1: Blick von oberer Dechant-Röper-Str. auf westliche Kleine Haar; August 2013

Etwas südlich – und höher – davon treffen wir auf die beiden privaten bzw. kirchlichen Schulen Mendens, zunächst das Placida-Viel-Kolleg (oder kurz: Placidaschule), architektonisch ein schlichter Zweckbau, inhaltlich ein Berufskolleg für soziale Berufe:

Foto 2: Placidaschule auf dem Pellenberg; Oktober 2007

In direkter Nachbarschaft liegt das Walburgis-Gymnasium (Lyceum) desselben Schulträgers, das ich  schon in der Kreiselstation 193 vorstellte:

Foto 3: Walburgisgymnasium/Lyzeum von der Placidaschule aus gesehen; April 2010

Zum Schluss blicken wir vom Pellenberg auf und über die Placidaschule nach Westen:

Foto 4: vom Kalverschnack (Straße) auf/über Placidaschule nach Westen; November 2007

 

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Mendener Kreuztracht in Zeiten von Corona

Nur ganz selten sind die traditionellen Stundenprozessionen der Mendener Kreuztracht zwischen Gründonnerstagabend und Karsamstagmorgen in ihrer über 330 Jahre währenden Geschichte bisher ausgefallen, z. B. einmal Ende des 18. Jh. wegen schlechten Wetters:

Foto 1: Ausschnitt (Seite 310, Mitte) aus dem Buch „Menden – eine Stadt in ihrem Raum“, Hrsg.: Stadt Menden, erschienen 1973; abfotografiert und mit Markierungen versehen an Karfreitag 2020

Unter dem Naziregime fanden die Prozessionen teilweise nur in Eigeninitiative statt, nicht als offizielle Veranstaltungen der Kirche.

Nun aber, in der Corona-Pandemiekrise 2020, fallen erstmals seit dem II. Weltkrieg die kirchlich organisierten Karfreitagsprozessionen wieder aus. Private Gebets- oder Spaziergänge auf/über den Kapellenberg sind aber unter Beachtung der bekannten Pandemie-Verhaltensregeln erlaubt:

https://www.pv-menden.de/mendener-kreuztracht-faellt-aus/

Die Gemeinde St. Vincenz und der Pastoralverbund Menden (pv-menden) haben den Kreuztracht-Gottesdienst im Internet gestreamt und vieles andere für ganz persönliche Kreuztrachten vorbereitet. Das zeige ich hier in einer Folge von Bildschirmfotos (Screenshots) aus dem o. g. Stream:

 

   

(auf den Fotos ist links am Fußende des Kreuzes die Feldhacke (o. ä.) zu sehen, welche der Darsteller des Simon von Cyrene als zweiter Kreuzträger bei sich hat)

Es folgen noch einige eigene Fotos von entlang des Mendener Prozessionsweges:

Foto 2: Kreuzweg-Fußfall Nordwall/Schwitter Weg (vor dem jüdischen Friedhof); Oktober 2011

Foto 3: Kreuzwegkapelle St. Antonius auf dem Kapellenberg im Mendener Stadtforst Rothenberg; April 2015

Foto 4: Kapellenberg, Ausgang des Kreuzwegs an der Kapellenstr.; mit Krankenhaus-Parkhaus im Bau; März 2008

Ich werde jetzt gleich – bei Anbruch der Dämmerung – auch noch alleine „über den Berg gehen“, wie wir in Menden zur Teilnahme an der Kreuztracht sagen ..

 

Nachtrag von Ostersonntag 2020:

Pfarrer und Bürgermeister hatten das Kreuz in aller Frühe des Karfreitags zum Berg getragen, was erst am Nachmittag bekannt gemacht wurde (ich las es erst am Karsamstagmorgen in der Zeitung). Das erinnert sogar an die Gründungsgeschichte der Kreuztracht um den damaligen (17. Jh.) Bürgermeister Wennemar Schmittmann ..

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