Es war noch Hochsommer, als wir zuletzt (s. Nr. 15) auf der Gewässerwanderung entlang von Mendens Hauptfluss Hönne im Nordabschnitt waren. Weil es schon so lange her ist, geht es ausnahmweise beim ersten Bild noch nicht weiter, sondern es gibt kurz vom letzten Fotostandort einen Blick zurück, d. h. flussabwärts/nördlich:

Hönne bei Menden-Bösperde, zwischen Obergraben des Neuwalzwerks und Mündung des Rüthersbachs (hinten, von links); August 2013
Etwa 50 m flussaufwärts (südlich) stehen auf beiden Seiten Bäume recht dicht, sodass man nicht gut ins Weite sehen kann; deshalb ein Blick aufs Flussbett:
Wieder nur weniger als 100 m flussaufwärts finden wir einen deutlich strömungsstärkeren Abschnitt, auch diesmal gesehen vom oberhalb, auf dem Ostufer, gelegenen Hönne-Radweg:
Auf dem Bild sieht man nicht, dass wir hier nur ca. 200 m von der Grenze zu einem der größten Mendener Industriebetriebe (OBO/Neuwalzwerk) weg sind …
Doch zum Neuwalzwerk komme ich erst später im Blog, stattdessen gibt es zum Abschluss dieses Beitrags eine Nahaufnahme des Hönnebetts vom gleichen Tag wie die Fotos oben und vom gleichen Flussabschnitt:
Sehr tief scheint der Fluß nicht zu sein…..ach da würd ich jetzt auch gern lang spazieren..aber nur wenn es warm wäre 😉
Liebe Grüße
Isolde
Stimmt, die Hönne ist als mittelgroßer Nebenfluss der Ruhr eher flach. Und am Fototag Anfang August war der Höhepunkt einer Hitzewelle mit längerer Trockenheit, deshalb führte die Hönne ganz besonders wenig Wasser. Trotzdem bot sie an dem Tag eine willkommene Abkühlung bei ca. 33 °C in der Luft 😉 Sie kann aber auch anders: im Nov. 2010 z. B. hatten wir Hochwasser mit Überschwemmungen bis in die Altstadt …
Viele Grüße,
Christoph