Nach längerer Pause kehren wir wieder zurück zur Wanderung entlang der Hönne, diesmal wieder im Abschnitt nördlich der Stadtmitte. Zuletzt waren wir oberhalb eines ehemaligen Flusswehres unterhalb des Stadtteils Landwehr. Dort befindet sich auf der westlichen Seite ein Steilhang und auf der anderen (östlichen) Hönneseite ist die „normale“ flache Flussniederung:

Foto 1: Hönne (links) unterhalb der oberen Landwehr mit Rand der alten Kläranlage (hinten rechts); Mai 2007
Auf Foto 1 geht der Blick flussabwärts (nördlich), d. h. gegen die „Laufrichtung“ meiner Gewässerwanderung. Dort ist hinten rechts das Gelände der alten Mendener Kläranlage zu sehen, das bis heute quasi eingedeicht ist. Die neue (aktuelle) Kläranlage liegt einige km weiter flussabwärts (vgl. Station Nr. 5).
Auf dem nächsten Bild zeige ich das Steilufer unterhalb der oberen Landwehr im Winterkleid:
Etwas weiter flussaufwärts, d. h. Richtung Süden/Stadtkern, quert eine Rohrbrücke die Hönne, die gegen Überklettern bzw. „Rüberrutschen“ – und damit gegen Nutzung als „echte“ Brücke – gesichert ist:
Zum Abschluss dieses Beitrags gibt es wieder ein Stück des Flussbetts zu sehen, wo dessen grobschottrige bis steinige Beschaffenheit und Reste (Holzpflock) der alten Uferverbauung zu erkennen sind:
Das sommerliche Bild zeigt einen schönen Flecken.
Ja, was umso erstaunlicher (vielleicht aber auch gerade nicht?) ist, als dort bis vor ca. 40 Jahren eine Kläranlage stand …
Nährstoffe satt 🙂
Stimmt, „unterdüngt“ ist es dort ganz sicher nicht 😉
Herrlich..sehr schön so viel Grünes.