Auf dem Weg entlang von Mendens Hauptfluss Hönne sind wir – den „Spielregeln“ dieser Reihe folgend – nun wieder im Norden der Stadt, von wo wir uns flussaufwärts Richtung Stadtmitte bewegen. Zuletzt erreichten wir die Stelle, wo bis ca. Ende der 1990er-Jahre ein Flusswehr stand, das schon noch länger nicht mehr gebraucht worden war. Hier ist das felsige und wasserrauschende Gewässerbett dort zu sehen, während vom Ex-Wehr nichts mehr zu erkennen ist:

Foto: Hönne am Standort des Ex-Wehres unterhalb der Landwehr; Februar 2012; >> in OpenStreetMap
Aus einer künstlichen abrupten und senkrechten Staustufe ist ein renaturiertes Gefälle geworden, das dem ursprünglichen Zustand des Hönnebettes deutlich näher kommt als zur Zeit des Wehres.
Einige Meter flussaufwärts vom Ex-Wehr ist die Hönne flach und ruhig, sodass der Schotter, Algen und diverse menschengemachte „Beigaben“ (Ziegelscherben, Müll aller Art) auf der Fluss-Sohle bei Niedrigwasser gut zu erkennen sind:
Nach so viel Blicken aufs und ins Wasser fehlt noch eine Ansicht des umgebenden Geländes (nahe Foto 2), wo auf der westlichen Seite ein kleines Steilufer steht, auf dem wiederum weiter hinten die Straße und Siedlung Landwehr liegen:
Und zum Schluss habe ich noch bewegte Bilder von den Stromschnellen unterhalb des Ex-Wehrs, nämlich mein erstes Video im Blog – ich hoffe, es funktioniert ….