vorher – nachher 31: Renaturierung Hönnemündung

Die Hönnemündung und ihr Vorfeld kamen schon früh im Menden-Blog vor, nämlich in der Flusswanderung-Reihe.

Rings um die Hönnemündung am Abtissenkamp zwischen den Ortsteilen Bösperde und Schwitten und nahe am Zentrum der Nachbarstadt Fröndenberg war es viele Jahrzehnte lang landwirtschaftlich geprägt:

Fot0 1: Hönne kurz vor der Mündung in die Ruhr; hinten: Fröndenberg; Februar 2012

In den Jahren 2012/2013 gab es in und an diesem Abschnitt des Flusses einige Renaturierungsmaßnahmen, die zunächst des westliche (linke) Ufer in eine Großbaustelle verwandelten:

Foto 2: Bauarbeiten Renaturierung Hönnemündung, westliches Ufer; rechts Steine der ehemaligen Uferbefestigung; November 2012

Keine anderthalb Jahre später war die „Baustraße“ schon weitgehend wieder abgetragen bzw. überwachsen und ein Teil der früheren Ufer-Befestigung dient nun als (Trocken-)Steinhaufen-Biotop:

Foto 3: Hönne am Abtissenkamp, kurz vor der Mündung in die Ruhr, nach der Renaturierung; jenseits der Ruhr: Fröndenberg; Februar 2014

Häufiger als vorher sind hier zwischen Hönne und Ruhr u. a. Wasservögel anzutreffen, z. B. Reiher:

Foto 4: Graureiher und Silberreiher (hinten links, kurz vor der Hönnemündung, als kleiner weißer Fleck sichtbar); Februar 2014

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Beobachter von Alltag, Natur, Landschaft und (Jahres-)Zeiten aus dem nördlichen Sauerland
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