Heute stelle ich in der Reihe über Gegensätzlichkeiten auf dem Mendener Stadtgebiet Ansichten der „Freizeitwelt“ solchen der Arbeits-/Industriewelt gegenüber.
Das Beispiel für die Freizeitwelt weist sich schon durch seinen Namen aus: das Freizeitzentrum Biebertal im Stadtteil Lendringsen:

Foto 1: einer der Eingänge des Freizeitzentrums Biebertal mit Gastronomie links und Wanderausgangspunkt rechts; März 2013
Völlig anders als das frei (auch kostenlos) zugängliche städtische Freizeitgelände stellen sich die Eingänge bzw. Zufahrten der Kalkwerke im Ortsteil Oberrödinghausen dar. Hier ist das Gelände für die Öffentlichkeit natürlich abgesperrt und es herrschen technische und „unwirtliche“ Gebäude vor:

Foto 2: Kalkwerkzufahrt von oberer Kalkwerkstr. in Menden-Oberrödinghausen; Juli 2012
Das Freizeitzentrum bietet eine Mischung aus Grünflächen sowie Sport- und Spielgelegenheiten für die ganze Familie:

Foto 3: Park und Minigolfanlage im Freizeitzentrum Biebertal; im Hintergrund Kinderspielgeräte; März 2013
Das Gelände der Kalkwerke hat dagegen so gut wie überhaupt kein Grün, sondern ist durch und durch auf Arbeit und Technik ausgerichtet:

Foto 4: Industrieanlagen (u. a. Drehöfen) der Kalkwerke Hönnetal in Menden-Oberrödinghausen; Juli 2012
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