Beim letzten Mal im ‚Kreisel‘ haben wir vom Südhang des Pellenbergs ins obere Glockenteichbachtal und damit in die Wohnstraße „Ob dem Glockenteich“ geblickt.
Nun werfen wir einen Blick vom obersten Ende dieser Straße, wo sie schon in einen Fußweg übergegangen ist, zurück, d. h. nachWesten/hangabwärts und Richtung Innenstadt:
Im „Ob dem Glockenteich“ ist von der Straße kein Teich und kein Bach zu sehen. Ähnliches gilt für die Straße „An der Gollackswiese“, wo es auch keine (größere) Wiese mehr gibt, sondern eine weitere von Wohnhäusern umstandene Straße. Diese verbindet den Fuchshöhlenweg mit der Werringser Str.:

Foto 2: Straße „An der Gollackswiese“, Blick von Süd nach Nord; hinten die Werringser Str. , dahinter der Kath. Friedhof; 30. April 2011
Auf Foto 2 geht es vorne links (östlich) in eine Sackgasse, den Gollacksplatz. „Gollack“ ist eine alte Flurbezeichnung, deren Herkunft unklar ist. Es gibt Vermutungen, dass der Name mit der Gartenblume Goldlack zusammenhängen könnte.
Zum Schluss zeige ich die Sicht in die Gegenrichtung, d. h. zur Straße Fuchshöhlenweg, deren Name sich leichter erklärt, zumal sie an einen Wald grenzt: