Bisher habe ich in der Vorher-Nachher-Serie noch keine Bilder (und Themen) mitten aus der Natur gezeigt.
Das ändert sich in diesem Beitrag. Es geht um Mendens ältesten und stärksten Baum, die „Dicke Berta“ oder „Donneneiche“, die auch schon mal in einem anderen Beitrag zu sehen war (–> hier).
Die Eiche steht seit einigen Jahren ziemlich frei auf einer kleinen Lichtung im Lüerwald beim Ortsteil Oesbern:
Vor der Jahrtausendwende standen noch dichter an die über 600-jährige Eiche heran (viel) jüngere Bäume und es waren Sitzbänke herum aufgestellt:

Foto 2: „Donneneiche“ 1973 oder 1974 (Sommer), mit mir „oben“ links; abfotografiert vom ursprüngl. Papierfoto
Heute hat man einen besseren Blick auf die knorrige Stammbasis der Traubeneiche, deren Konturen man im Vergleich zu damals noch gut wiedererkennen kann, weil auch ein Baum in diesem Methusalem-Alter nicht mehr so stark wächst wie in seinen ersten 40 Jahren:
Ein herrlicher Baum! Nett auch so ein persönlicher Rückblick.
Stimmt, beides!
Baum und alle 4 Umringenden sind auch heute noch wohlauf.
Das Foto ist übrigens erst vor ca. 2 Jahren aus dem Nachlass meines fotografie-begeisterten Onkels wieder aufgetaucht …