Die beiden einzigen in Mitteleuropa brütenden Storcharten haben sich in Menden über viele Jahre rar gemacht. Seit etwa 10 Jahren sieht man sie bei uns endlich mal wieder.
Der bekanntere und insgesamt häufigere Weißstorch kommt zwar hauptsächlich nördlich des Stadtgebiets vor, lässt sich aber auch mal bei uns blicken, wie hier in der offenen Landschaft des Sassenlandes beim Ortsteil Schwitten:
Die frisch gemähten „Stoppelfelder“ nahe der Ruhr sind offenbar sehr attraktiv für die Nahrungssuche der Störche, so wie für dieses Paar im Sassenland oberhalb des Ruhrufers:

Foto 2: Weißstorch-Paar bei Menden-Dentern; hinten Ruhrtal und Haarstrang bei Fröndenberg; August 2015
Seltener ist der Schwarzstorch, bei dem die Farbverteilung im Gefieder gegenüber dem Weißstorch quasi umgekehrt ist. Bei einem Besuch des Naturschutzgebiets „Lüerwald-Biebertal“ nahe dem Mendener Ortsteil Lürbke entdeckte ich in einiger Ferne einen Schwarzstorch. Er ist auf dem nächsten Bild nur mit Vergrößerung auszumachen (zwischen den als Hilfe eingetragenen Pfeilen):

Foto 3: Bieber(bach) mit Mäandern nördlich von Bremke bei Menden-Lürbke; hinten (zwischen den roten Pfeilen) ein Schwarzstorch; Juli 2012
Zum Glück konnte ich – vom Storch unerkannt – etwas näher an ihn heran und zusätzlich ganz gut zoomen, sodass ich den schwarz-schillernen Schreitvogel etwas besser ins Bild rücken konnte:
Wie wundervoll, ich hab noch keine Schwarzstorch bisher gesehen. Das ist ja ein tolles Bild!
LG, Petra
Danke! Ich habe auch bislang überhaupt nur 3-mal einen gesehen, immer in diesem Naturschutzgebiet, aber nur einmal gelang ein Foto.
Viele Grüße,
Christoph
Was für ein Glück, lieber Christoph….Störche mit auf den Fotos, ein ganz besonderer dabei…solch einen habe ich in der Natur noch nie gesehen – klasse!
Viele Grüße von der Nixe
Tolle Fotos!
Danke!