Diesmal zeige ich als Gegensatzpaar zwei Spielplätze im Mendener Stadtgebiet, die sich nicht nur in der Lage deutlich unterscheiden.
Wir beginnen mit dem eher kleinen und schlichten Spielplatz am Westrand der Altstadt, der auch in der Bilderkreisel-Station Nr. 87 (dort Foto 3) schon – zudem besser – zu sehen war:
Mangels ausreichender Fläche hier in der Innenstadt ist der Platz klein und hat nur wenige Spielgeräte.
Ganz anders sieht es aus am nordwestlichen Rand der Kernstadt, an der Grenze der Gemarkungen Menden-Mitte und Bösperde, wo sich am Rand eines Wäldchens ein großer und „in das Gelände modellierter“ integrativer Spielplatz mit zahlreichen und vielfältigen Elementen befindet:
Solche kleinen Spielplätze sind trotz ihres geringen Angebots an Platz und Spielsensationen gerade für Familien mit Kleinkindern wichtig, denn da geht es mehr um Sandkistenspiele und einfache Dinge, bei denen sowieso noch geholfen werden muss und Kontaktschliessen mit anderen Besuchern. Wenn ein Zaun mit Tor drum herum ist, kann es auf geringer Fläche sehr viel besser sein, als mehr Fläche und Abenteuer und dafür ein kilometerweiter Fussweg zur nächsten Spielgelegenheit. Hauptsache, die Hundebesitzer bleiben draussen und die Stadtverwaltung sorgt oft genug darin für sonstige Sauberkeit.
Da kann ich nur voll zustimmen! Ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht sagen, dass größere Spielplätze in jedem Fall besser sind.
Wie du auch schreibst, kommt es drauf an, wer (v. a. in welchem Alter) ihn nutzt und wie gut er nutzbar und überhaupt in welchem (Pflege-)Zustand er ist.