Wir verlassen die obere Kapellenstraße (Kreiselstation Nr. 161) in Mendens Oberstadt mit einem Blick über die Kreuzung zur Wilhelmstraße auf den unteren Abschnitt der Kapellenstr.:

Foto 1: untere Kapellenstr. / Ecke Wilhelmstr. (vorne, querend); hinten Kreuzung zur Kolpingstr.; November 2014
Wir sehen vorne links ein älteres Fachwerkhaus und dahinter ein Haus, dessen stuckverzierte Front nicht die Ziegelbauweise des Gebäudes verbergen kann (und eigentlich auch nicht will und sollte …).
Wir biegen nach links (Süden) in die Wilhelmstr. und blicken von deren rechter (westlicher) Straßenseite zunächst noch mal zurück auf die Einmündung der oberen Kapellenstr.:
Die Einmündung ist portalartig umstanden von zwei sehr unterschiedlichen Gebäuden: dem aus der letzten Jahrtausendwende stammenden modernen Wohn- und Geschäftshaus hinten und dem ca. 100 Jahre älterem Wohnhaus (mit Computerladen und dicht bepflanztem Garten) vorne.
Seitdem die parallel zur Wilhelmstraße verlaufende Hauptachse der Oberstadt (Kolpingstr.) verkehrsberuhigt ist, hat sich die Wilhelmstr. zu einer Art innerstädtischer Umgehungsstraße („Osttangente“) entwickelt, die wegen der dichten Bebauung aber mit geringer Breite auskommen muss:
Beachtenswert sind auf Foto 3 die beiden nur auf den allerersten Blick spiegelbildlich aussehenden Hälften des Doppelhauses auf der linken Seite.
Die Wilhelmstraße liegt nicht nur nahe an der Innenstadt, sondern – wie die gesamte Mendener Oberstadt – auch sehr waldnah, wie das letzte Bild dieses Beitrags zeigt: