Diesmal habe ich zwei verschiedene Aussichtsfotos vom selben Standort, die sich nur ein wenig in der Blickrichtung, aber stark im Zoomgrad unterscheiden.
Der Aussichtspunkt liegt im mittleren Abschnitt des Grünen Wegs (>> auf OpenTopoMap), an einem der wenigen dortigen unbebauten Grundstücke. Von hier kann man nach Südosten auf Teile der Innenstadt, ins Hönnetal und umgebende Wälder blicken:

Foto 1: vom mittleren Grünen Weg über den unteren Bräukerweg (halb-vorne) und Galbreite auf Teile der Innenstadt und ins Hönnetal; März 2008; Erläuterung der Beschriftung s. Text unten
Auf dem Bild sehen wir das für viele Bereiche Mendens typische dichte Nebeneinander verschiedenartig genutzter und gestalteter Gebäude sowie das Ineinandergreifen von Wald und Siedlungen. Außerdem bestimmen zwei Täler diese Aussicht, zum einen das Hönnetal in – annähernd – Längs-/Blickrichtung und das Tal des Nebengewässers Wannebach (von rechts/Westen). Rechts mittig liegt ein ehem. Fabrikgelände.
Im Stadtzentrum sieht man u. a. den Poenigeturm (P), das (Neue) Rathaus (Ra), die evang. Heilig-Geist-Kirche (HG) und die kathol. Heilig-Kreuz-Kirche (HK). Der Wald ganz links liegt am Kapellenberg mit dem oberstadtnahen Hang Hünenköpfchen (Hü). Weiter hinten im Hönnetal sind Häuser des Stadtteils Berkenhofskamp (Ber) sichtbar, ganz hinten der Wald „Lange Dornen“ (LD) hinter dem Ortsteil Lendringsen.
Links ganz hinten ragt etwas Weißes über dem Wald hervor; es ist die Halde eines Kalkspat-Steinbruchs (Ks), der schon knapp hinter Mendens Stadtgrenze, bei Arnsberg-Retringen, liegt.
Nur 1 min später und mit nur leicht nach links/Osten verschwenkter Blickrichtung ist das nächste Foto entstanden. Ich habe dabei stark auf den Komplex des St.-Vincenz-Krankenhauses gezoomt, das ja in den letzten Stationen des Bilderkreisels schon mehrfach vorkam:

Foto 2: vom Grünen Weg (wie Foto 1) auf Vincenzkirche, Vincenz-Krankenhaus und Kapellenberg; März 2008
Auf Foto 2 sind Teile der Altstadt (u. a. Altes Rathaus), die Vincenzkirche und alle Gebäude des Mendener Krankenhauses vereint. Es fehlten damals (Anf. 2008) allerdings noch das Parkhaus und das Ärztehaus, die gerade im Bau waren (s. Baukräne).
Wegen des noch laubfreien Waldes ist auch die Antoniuskapelle am Kapellenberg sichtbar.