Im ‚Kreisel‘ waren wir zuletzt ein Stück hangabwärts gegangen. In diesem Beitrag geht es wieder den Hang zwischen Innenstadt und Kapellenberg hinauf, indem wir vom unteren Fuchshöhlenweg in den unteren Antoniusweg abzweigen:
Der Antoniusweg besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Abschnitten, der hier gezeigte Teil ist Wohnstraße und kleine Stadtteil-Verbindungsstraße, die von ihrer Hanglage und einem „kühnen Kurvenschwung“ geprägt ist. Hinter der Kurve taucht schon das Ende des ersten Abschnitts mit der Kreuzung zur Bittfahrt auf:
Der Antoniusweg ist nach dem (für die Mendener Katholiken) Stadtpatron (Hl. Antonius von Padua) benannt, wie auch die Kapelle am Kreuz(tracht)weg über den Kapellenberg. Der Kreuzweg selbst verläuft aber nicht über die Straße Antoniusweg. Die Kreuztracht (Prozession) findet vielmehr hauptsächlich auf der Bittfahrt statt. Von deren Kreuzung blicken wir auf dem letzten Bild für heute zurück und bergab auf den Antoniusweg:
Bei manchen Hausformen fällt mir auf, wie uniform manche Kleinstädte sind, gerade bei dieser Einfamilienhausform aus der Zeit vor 1960/’70, die nicht nur in Deutschland extrem verbreitet ist, sondern auch in Österreich.
Stimmt, sowohl in der Zeit davor als auch danach waren/sind die Hausformen (wenigstens etwas) vielfältiger. Ich hätte allerdings gedacht, dass zumindest Österreich und Oberbayern diesen „Einheitstyp“ nicht mitgemacht hätten ….