In der letzten Station des Bilderkreisels näherten wir uns schon dem nordwestlichen Ende – historisch gesehen der Anfang – des Katholischen Friedhofs in Menden. Und über diesen Teil sind wir noch früher im Kreisel auch schon mal „gehuscht“. Jetzt verweilen wir etwas länger in diesem unteren Bereich des größten innerstädtischen Friedhofs Mendens. Vom Fußweg, der von der Ecke Schwitter Weg/Lahrweg heraufführt, blicken wir nach Osten und hangaufwärts:
In diesem geschichtlich ältesten Teil des Friedhofs gibt es keine Gräber (mehr), sondern ein parkähnliches Gelände mit Skulpturen, Denk- und Mahnmalen, Bildstöcken usw., wie diese große Madonnenstatue:
Wir gehen weiter zum Rondell mit einem mittelgroßen Steinkreuz in der Mitte. Oberhalb davon beginnen die „neuzeitlichen“ Grabfelder:
Halb-vorne rechts auf Foto 3 sieht man einige ältere Grabsteine, die ich hier von nahem zeige:

Foto 4: unterer Kath. Friedhof, Ehrenbürger-Gräber von Friedrich Glunz (links) und Joseph Papenhausen (rechts); August 2015
Die von Efeu, Farn, Mahonien u. a. umstandenen mehr als 100 Jahre alten Steine und Tafeln gehören zu den Gräbern von zwei Mendener Ehrenbürgern. Joseph Papenhausen, der bisher langjährigste Bürgermeister, und Friedrich Glunz, der Begründer des städtischen Museums. Nach beiden sind auch Straßen in Menden benannt. Auf der Papenhausenstraße waren wir bereits mehrfach im ‚Kreisel‘. Bis zur Friedrich-Glunz-Str. dauert es noch eine Weile …
Ich besuche gerne alte Friedhöfe mit alten Grabsteinen und großen Bäumen. Die alte Madonna gefällt mir gut, nur der lieblose Überbau ist wirklich nicht schön. Schade, daß man sie so stehen läßt. aber das ist ja Geschmacksache)
LG, Petra
Ich finde dieses „Dach“ auch an dieser Stelle optisch unpassend.
VG, Christoph