Grenzpunkte 26: Ruhrbiegung zwischen Naturschutzgebietsrand und Weidenbäumen

Auf der Wanderung entlang von Mendens Nordgrenze, welche ja bekanntlich durchgängig in der Flussmitte der Ruhr verläuft, hatten wir zuletzt das obere (nordöstliche) Ende des Mendener Naturschutzgebietes (N. S. G.) „Auf dem Stein“ erreicht. Von dort blicken wir noch einmal über den Fluss nach Norden auf die Fröndenberger Seite mit dem Haarstrang im Hintergrund:

P1020628

Foto 1: von der Nordostecke des N. S. G. „Auf dem Stein“ bei Menden-Schwitten über die Ruhr auf die Fröndenberger Seite mit Häusern des Ortsteils Warmen und dem Haarstrang dahinter; Juni 2015

(Der Hund auf dem Foto 1 bewacht nicht etwa die Stadtgrenze, sondern wollte beim Uferspaziergang nicht aus dem Bild, sein Herrchen nicht mit hinein 😉    )

Nun gehen wir direkt ans Ufer und blicken flussaufwärts (nach Osten), wo die Ruhr leicht „in die Kurve“ geht und wo der Rückstau des Schwittener Ruhrwehrs immer noch für nur  träge fließendes Wasser sorgt:

Ruhr oberhalb des Ententeichs; mit Weiden-Samen auf dem Wasser

Foto 2: Ruhr knapp oberhalb des Standorts von Foto 1; Richtung flussaufwärts; jenseits/links der Ruhr das Fröndenberger Ufer; Mai 2011

Dichte Reihen von Weidenbäumen bestimmen hier auf beiden Fluss-Seiten das Bild, zum Fotozeitpunkt war außerdem die Wasseroberfläche übersät mit Weidensamen.

Zum Schluss stellen wir uns an den auf Foto 2 im Mittelgrund ganz rechts zu sehenden Scheitelpunkt der Flussbeuge und blicken zurück = flussabwärts = nach Westen, sodass Fröndenberg auf Foto 3 rechts der Ruhr liegt:

P1020638

Foto 3: vom Ruhrufer bei Menden-Schwitten Richtung flussabwärts; hinten links das N. S. G. „Auf dem Stein“; ganz hinten Mitte der Haarstrang bei Fröndenberg-Hohenheide; Juni 2015

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4 Antworten zu Grenzpunkte 26: Ruhrbiegung zwischen Naturschutzgebietsrand und Weidenbäumen

  1. puzzleblume schreibt:

    Alles sieht sehr anziehend aus!
    So ein alter Baum wirkt immer sehr ansprechend. Ich frage mich, wieso.

  2. nixe schreibt:

    Eine idyllische Gegend, wirkt für Unwissende wie ein See. Schönes Fleckchen Erde!
    Liebe Grüße
    I. Nixe

    • zalp schreibt:

      Ganz falsch ist der See-Eindruck ja auch nicht – durch das Wehr ca. 1 km unterhalb ist hier in gewisser Weise ein Mini-Stausee.
      Viele Grüße,
      Christoph

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