Diesmal in den „Gegenpunkten“ geht es um relativ große Geländeflächen, die eine ziemlich gleichmäßige Höhenlage haben. Allerdings liegen sie auf verschiedener Höhe und werden unterschiedlich von Gewässern berührt.
Wir fangen „unten“ an, nahe der Ruhr beim Ortsteil Bösperde in der Flussniederung. Im dortigen Ruhrbogen ist eine der niedrigsten und ebensten Flächen des Stadtgebiets, die außerdem noch ziemlich groß ist:

Foto 1: nordwestlicher Jungfernkamp im Ruhrbogen bei Menden-Bösperde, hinten links das Ruhrufer; ganz hinten: bewaldete Berge nordöstlich der Innenstadt; Dezember 2012
Aber auch hier in der Flussebene ist es nicht völlig „platt“, es gibt Bodenwellen und Gräben (und Maulwurfshügel).
Das Gelände von Foto 1 liegt auf etwa 120 m ü. NN. Ungefähr doppelt so hoch (ca. 240 m ü. NN) und mehrere km südöstlich von dort befindet sich die Oesberner Hochfläche beim Ortsteil Oberoesbern. Hier ist es auch vergleichsweise flach, aber eben auf „höherem (Gelände-)Niveau“:
Von der Hochfläche fließt Wasser in die meisten Richtungen ab, es entspringen u. a. einige Bäche dort, während das Gelände in der Ruhrniederung gelegentlich vom Hochwasser des Flusses überschwemmt wird.
Ich bin ein Fan des Bildes mit den Maulwurfshügeln, die den Vordergrund beleben.