Fluss- und bachwärts durch Menden 28: schon länger renaturierter Hönneabschnitt neben Mendener Straße

Auf der Wanderung entlang von Mendens „Achsen-Fluss“ Hönne sind wir wieder im Süden, im Grenzgebiet der Gemarkungen Lendringsen und Menden (Mitte). Wir stellen uns noch einmal auf die Brücke aus Station Nr. 26 und blicken nach Norden (flussabwärts) auf einen der schon länger renaturierten Abschnitte der Hönne nahe der Siedlung Berkenhofskamp:

Renaturierung Hönne südlich Bessemerweg

Foto 1: renaturierter Hönneabschnitt neben dem Ortsteil Berkenhofskamp; April 2011

Auf Foto 1 sieht man sehr schön die seichten (und „zu-Fuß-tauglichen“) Bereiche des Flussbettes am linken Ufer und den deutlich tieferen Teil weiter rechts. Auch die „klippenartige“ Abstufung zwischen beiden Bereichen ist gut zu erkennen.

Für Foto 2 stand ich am linken, seichten Ufer und blickte ebenfalls flussabwärts. Hinten sind Häuser der Mendener Straße (zwischen Menden-Mitte und dem großen Ortsteil Lendringsen) zu sehen:

Hönneverwilderung zwischen Bessemerweg und Mendener Str.

Foto 2: Hönneverwilderung zwischen Bessemerweg und Mendener Str. (rechts); Dezember 2011

Direkt aus dem Flussbett heraus blicken wir jetzt auf die größte der dortigen Schotterinseln und auf die Pappelreihe am rechten (östlichen) Ufer:

südlich Bessemer Weg

Foto 3: ähnlich Foto 2, aber aus dem Flussbett; September 2007

Zum Schluss klettern wir das linke (westliche) Ufer hinauf zum dortigen Rad-/Fußweg und richten den Blick auf die nördliche Spitze der größeren Schotterinsel – und das im Hochsommeraspekt und bei leichtem Hochwasser:

Hönne zwischen Gewässerlehrpfad und Mendener Str.

Foto 4: vom Rad-/Fußweg am Sauren Kamp über die Hönne Richtung Mendener Str.; Juli 2012

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4 Antworten zu Fluss- und bachwärts durch Menden 28: schon länger renaturierter Hönneabschnitt neben Mendener Straße

  1. puzzleblume schreibt:

    Das sieht sehr erfreulich aus. So einen schönen natürlichen Anblick wünsche ich mir beim Anblick unseres seit den 60ern gnadenlos kanalisierten Nebenflusses zur Elbe, der Jeetzel, auch.

    • zalp schreibt:

      Da kann ich ja mal direkt antworten (und unterbreche dafür kurz das Lesen deines Placa-Nova-Artikels);-)
      Ja, dies war eine Vorreiter-Stelle für die Hönne-Renaturierung. Und es ist wirklich gut gelungen. Davor war aber auch die Hönne jahrzehntelang mehr oder weniger stark bis extrem kanalisiert und ist es an einigen Stellen bis heute. Seit etwa 10 Jahren geht es mit der Renaturierung auch an anderen Flussabschnitten weiter.
      So, und ich lese nun weiter; wegen Feiertag morgen hier passt das zeitlich noch ganz gut 🙂
      Viele Grüße und gute Nacht,
      Christoph

  2. nixe schreibt:

    Wie schön, dass man sich im Laufe der Jahre wieder erinnert, das begradigte Flußläufe nicht vorteilhaft bei Überschwemmungen sind.
    Auch hier bei Celle hat man der Aller wenigstens ein Übeschwemmungsgebiet mittels Nebenarm Platz eingeräumt.
    Ich verstehe sowieso nicht warum der Mensch bei vielen wichtigen Planungen so schlecht nachdenkt.
    Viele Grüße aus dem Celler Plattland
    I. Nixe

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