Auf unserer Grenzwanderung, die immer noch zugleich eine Gewässerwanderung entlang der Ruhr ist, waren wir beim letzten Mal am nordöstlichen Rand des Mendener Naturschutzgebietes (N. S. G.) „Auf dem Stein“ beim Ortsteil Schwitten. Dort steigen wir auch diesmal wieder ein und gehen (und blicken) flussaufwärts, d. h. nach Osten:

Foto 1: Ruhrufer am nordöstlichen N. S. G. „Auf dem Stein“ bei Menden-Schwitten; vorne die Mendener Seite, hinten das Fröndenberger Ufer mit der Mündung des Rammbachs; Mai 2013
Auch an dieser Stelle gilt: Mendens Nordgrenze liegt in der Flussmitte der Ruhr. Jenseits/nördlich der Ruhr sehen wir auf die Felder, Wiesen und Häuser der Siedlung Warmerfelde des Fröndenberger Ortsteils Warmen:
Unterdessen haben wir beim Gang am Mendener Ufer den Wald des N. S. G. hinter uns gelassen, befinden uns aber noch im Naturschutzgebiet. Auf der gegenüberliegenden Fröndenberger Seite kommt derweil wieder der jenseits des Ruhrtals liegende Haarstrang in Sicht, also die Landschaftsgrenze (Mittelgebirge/Flachland) hinter der Verwaltungsgrenze (Menden/Fröndenberg und Märkischer Kreis/Kreis Unna):

Foto 3: vom waldlosen Nordostrand des N. S. G. „Auf dem Stein“ bei Menden-Schwitten über die Ruhr auf Fröndenbergs Ortsteile Frohnhausen (links) und Warmerfelde; hinten der Haarstrang; (in der Bildmitte ein Angler); Mai 2013
Sehr idyllische Bilder.
Da kann man viele Kilometerchen laufen, so wie es ausschaut. Schön – so am Wasser lang. Gefällt mir dort!
Ich wünsche dir einen guten Abend
I. Nixe
Ganz weite Strecken am Stück sind entlang der Ruhr leider nicht möglich, weil es keinen durchgängigen (offiziellen) Wanderweg o. ä. dort gibt. Für die Natur ist das allerdings gut.
Aber es gibt einige Pfade am und Stichwege zum Ruhrufer – und da ist es wirklich schön.
Ich wünsche dir einen guten Wochenstart!
Herzliche Grüße,
Christoph