Passend zur Jahreszeit (obwohl dafür ja eigentlich mein anderer Blog „zuständig“ ist) geht es heute in der „Arten-Serie“ um bekannte und miteinander verwandte Frühjahrsblüher. Ich zeige sie an Standorten in lichtem Laubwald auf kalkhaltigem (basenreichen) Boden, der wiederum aus dem steinernen Untergrund des Mendener Konglomerats entstanden ist.
Vor dem Laubaustrieb der Bäume finden sich in den Laubwäldern unzählige Buschwindröschen, die den Boden großflächig bedecken und in einen grün-weißen Teppich verwandeln:
Die Windröschen stehen meist mit anderen Frühblühern zusammen („vergesellschaftet“). Oft ist das gelb-blühende Scharbockskraut dabei, wie hier im Mendener Stadtforst am Kapellenberg:

Foto 2: Buschwindröschen (weiße Blüten) und Scharbockskraut (gelbe Blüten) neben Efeu u. a., im Mendener Stadtwald Kapellenberg; April 2015
Insgesamt seltener vorkommend ist das Gelbe Windröschen, das nah mit dem Buschwindröschen verwandt ist (gleiche Pflanzengattung), aber wie das Scharbockskraut gelb blüht:

Foto 3: Gelbes Windröschen auf der „Großen Haar“ bei Menden-Schwitten; links daneben: Wald-Bingelkraut; April 2014
Alle drei hier genannten Frühjahrsblüher gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse und kommen in Menden u. a. im Wald auf dem Konglomeratsrücken am Berg „Große Haar“vor:
Danke für die Aufklärung, lieber Christoph, die Blumennamen waren mir unbekannt, gesehen habe ich sie natürlich schon eh und je.
Hier hat es heut gehagelt, gewittert mit allem Drum und Dran…..und es wird verdammt schnell grün jetzt.
Gute Nacht und einen erholsamen 1. Maifeiertag wünsche ich dir.
Das mache ich immer gerne, liebe Nixe.
Bei uns verabschiedete sich der April gar nicht so schlecht wie vorher angekündigt. Es gab am Nachmittag schönen, gleichmäßigen „Landregen“, vorher war sogar noch etwas Sonne da. Es war zwar sehr kühl, aber keine Spur von Unwetter …
Der Maifeiertag wurde im Laufe des Nachmittags immer schöner mit zum Abend richtig viel Sonne (aber weiter kalt).
Erholsam war es nach einer ansonsten anstrengenden Woche auch …
Viele Grüße und einen guten Start in den (großen) Rest des Mai,
Christoph
Sehr schön. Windröschen kann ich gar nicht oft genug sehen! Das ist so ein seit der Kindheit innewohnendes Frühlingsglück.
Ja, es sind schon echte Botenpflanzen (Pflanzenboten) des Frühjahrs …