Diesmal in den ‚Gegenpunkten‘ geht es nicht um „inhaltliche“ Gegensätze, sondern um geographisch entgegengesetze Stellen im Mendener Stadtgebiet, nämlich um die am weitesten am Rand liegenden (bewohnten) Gebäude, sortiert nach Himmelsrichtungen.
Wir wandern dabei mit der Sonne, fangen also im Osten an, wo nahe der Stadtgrenze zu Arnsberg der alte Hof Bremke liegt:
Ziemlich – aber nicht ganz – im Süden von Menden liegt an der Grenze zur Stadt Balve die kleine Siedlung Borg, ebenfalls zum flächenmäßig größten Ortsteil Lendringsen gehörend, am Asbecker Bach:

Foto 2: westliches Ende der Siedlung Borg am Asbecker Bach bei Menden-Lendringsen; vorne die Hüstener Str.; hinten der Wald Borg; Oktober 2012
Nun kommt entfernungsmäßig ein größerer Sprung zum westlichen „Außenposten“ Mendens, zum ehemaligen Hof West-Bertingloh im Ortsteil Halingen, nahe der Stadtgrenze zur großen Nachbarstadt Iserlohn:

Foto 3: Anwesen Neu-Bertingloh bei Menden-Halingen; ganz hinten links bewaldete Berge bei Iserlohn; August 2009
Während wir auf Foto 3 ein modernes Wohnhaus auf dem Grund eines abgerissenen Bauernhofs haben, treffen wir in unserer letzten Station, weit im Norden Mendens, wieder auf einen echten alten landwirtschaftlichen Hof: Kühlsen im Ortsteil Schwitten, an der Ruhr (die Stadtgrenze zu Fröndenberg ist):
Wenn ich mir so die Fotos aus allen Himmelsrichtungen anschaue, muß ich feststellen, dass mir die *Aussenposten* allesamt gut gefallen. Hier wohnt es sich ruhig, denke ich. Wobei ich gern an einem Fluss wohnen würde, das hab ich bei meinen Eltern auch getan.
Liebe Grüße und eine gute Woche
wünsche ich dir.
Ja, die ‚Außenposten‘ liegen idyllisch, wenn auch etwas weit „vom Schuss“ (das ist dann immer die – meist verschmerzbare – Kehrseite).
Am (größeren) Fluss geht hier nur im Norden 😉
Ich wünsche dir auch eine nette Woche,
Christoph