Auf unserer Wanderung entlang des Mendener Hauptflusses Hönne sind wir wieder im Norden des Stadtgebietes, und zwar noch mal auf der Bahnbrücke im Ortsteil Bösperde. Und wir blicken wieder hin-unter auf die Hönne nach Süden und damit zugleich fluss-aufwärts:
In diesem Abschnitt ist die Hönne noch stark kanalartig ausgebaut. Immerhin wurden vereinzelt Felsblöcke ins Flussbett eingebracht, um es ein wenig naturähnlicher zu gestalten.
Auf dem nächsten Foto sehen wir die Uferverbauung deutlicher:
Nun verlassen wir die Brücke und begeben uns hinunter zum östlichen Ufer (auf dem Foto links), an eine Stelle, die auf Foto 2 schon nicht mehr erfasst ist (auf Foto 1 aber voll zu sehen) und blicken zurück Richtung Brücke (nach Norden, flussabwärts):
Von hier unten sieht die Hönne schon nicht mehr ganz so arg wie ein Kanal aus …
Zum heutigen Abschluss gibt es noch einen Blick von weiter oben am Ufer quer hinüber auf das Westufer mit Feldern und Häusern im Nordosten des Mendener Ortsteils Bösperde:
Sind die großen Steine im Wasser dort absichtlich deponiert worden oder naturgegeben?
Die sind dort von Menschen- (bzw. Bagger-)Hand hierher verbracht worden als eine Art Mini-Renaturierungsmaßnahme .
Die Felsbrocken stammen aber immerhin aus dem mittleren Hönnetal, wo Kalkfelsen stehen, aus einem Steinbruch ca. 12 km von der fotografierten Stelle entfernt.
Diese eingezwängten Flüße… da haben sie es in Gütersloh wirklich gut gemacht.
LG, Petra
Hier an der Hönne wird die Verbauung auch zum Glück an vielen Stellen wieder zurückgenommen. Am gezeigten Abschnitt wird es aber wohl so kanalartig bleiben wegen der parallel laufenden Bahnstrecke.
Viele Grüße,
Christoph