Zuletzt waren wir auf unserer Grenz- und Flusswanderung entlang der Ruhr zwischen Fröndenberg-Westick (auf dem Nordufer) und Menden-Schwitten auf der Höhe von zwei sich gegenüber liegenden Naturschutzgebieten (N.S.G.) angekommen.
Dort geht es nun weiter, auf dem Ruhruferpfad am Nordrand des Mendener N.S.G. „Auf dem Stein“ mit Blick über die Ruhr auf die Fröndenberger Seite mit dem N.S.G. „Kiebitzwiese“:

Foto 1: vom Nordrand des N.S.G. „Auf dem Stein“ über die Ruhr (schräg flussaufwärts) bei Menden-Schwitten auf den Südostrand des N.S.G „Kiebitzwiese“ (hinten) bei Fröndenberg; Januar 2013
Falls es doch jemanden entfallen sein sollte 😉 , weise ich noch einmal auf den Verlauf der Stadt-(und Kreis-)Grenze zwischen Menden (Märkischer Kreis) und Fröndenberg (Kreis Unna) hin: er geht schlicht durch die Flussmitte der Ruhr – wie auch auf dem nächsten Bild etwas weiter flussaufwärts (östlich) von Foto 2 (und im Frühling):
Noch einmal etwa 200 m weiter flussaufwärts erreichen wir eine landschaftlich spannende Stelle, weil der Ruhruferpfad dort noch ein anderes Gewässer berührt, nämlich den „Ententeich“ als zentraler Teil des Mendener Naturschutzgebietes:

Foto 3: über den westlichen Zipfel des Ententeichs bei Menden-Schwitten und über die Ruhr auf die Fröndenberger Seite, mit dem Haarstrang im Hintergrund; Februar 2012 (beide Gewässer damals gefroren)
Wir erkennen auf Foto 3 den schmalen Landstreifen zwischen beiden – übrigens zusammenhängenden – Gewässern. Die Stadtgrenze verläuft durch die Ruhr (hinten), nicht durch den Teich (vorn im Bild).
Man sieht außerdem eine Stromtrasse rechts auf dem Foto, welche die Ruhr – und damit auch wieder die Grenze – überquert.
Zum Schluss für heute zeige ich die Stelle am Ruhrufer, die unter der Stromleitung liegt: