Wälder sind bekanntermaßen sehr gute Wasserspeicher. Das bezieht sich vor allem auf das Boden- und Grundwasser. Aber natürlich gibt es auch Oberflächenwasser, also Gewässer am und im Wald.
Mendens Hauptfluss, die Hönne, fließt nirgends mitten durch einen (größeren) Wald. An einigen Abschnitten gibt es immerhin so viel Gehölz an beiden Ufern, dass es wie ein Durchfluss durch Wald aussieht, nämlich im „Die Molle“ genannten Gelände nordwestlich des Stadtkerns, direkt am Hönne-Radweg:

Foto 1: Hönne (rechts) und Lahrbachmündung (links) in der „Molle“; Juni 2008; Suchkarte 1, G/4
Schon etwas öfter sieht man einen Bach im Wald, wie hier den Plattheidersiepen im Wald „Saurenkamp“ im Ortsteil Bösperde:

Foto 2: Bach Plattheidersiepen im östlichen Saurenkamp; Februar 2013; Suchkarte 1,E/5
Es gibt natürlich auch die ganz kleinen Fließgewässer wie Rinnsale, so hier eines, das im Stadtforst Waldemei einen Waldweg quert bzw. überfließt:

Foto 3: Rinnsal, einen Waldweg in der östlichen Waldemei querend; Mai 2014; auf Suchkarte 1, G/6-7
Größere stehende Gewässer in den Wäldern Mendens sind selten. Teiche sind meist künstlich, nämlich aufgestaut aus Bächen, z. B. der zwar kleine, aber sehr bekannte „Hexenteich“ im Stadtforst Rothenberg:

Foto 4: Hexenteich, im Stadtforst Rothenberg, mit Insel und Ostufer; September 2011; auf Suchkarte 1, J/5
Etwas öfter kommen Tümpel vor, wie hier in der südlichen Waldemei:

Foto 5: Tümpel im südlichen Stadtforst Waldemei; August 2012; auf Suchkarte 1, F-G/7