Wäldervielfalt 13: ganz im Norden – ganz im Süden

Schon früh im Blog hatte ich ja erläutert, dass die Mendener Landschaft sich vor allem entlang ihrer Nord-Süd-Achse (mehr als in Ost-West-Richtung) verändert.
Deshalb zeige ich heute in der Wald-Serie einen Einblick in den nördlichsten und in den südlichsten Wald des Stadtgebiets.

Ganz im Norden, nahe der Ruhr, befindet sich im flachen Gelände auf ca. 120 m ü. NN das Naturschutzgebiet „Auf dem Stein“ mit einem ausgedehnten Erlenbruchwald:

Menden-Schwitten, Erlenbruchwald "Auf dem Stein"

Menden-Schwitten, Erlenbruchwald im N.S.G „Auf dem Stein“; Februar 2012

Auf diesem Winterfoto lassen sich der sumpfige Charakter dieses Waldes anhand der Eisflächen und sein naturbelassener Zustand besonders gut erkennen.

Deutlich anders ist der südlichste Wald am Ebberg im Ortsteil Asbeck an der Grenze zur Stadt Balve. Es ist ein forstwirtschaftlich genutzter Wald in bergigem Gelände auf ca. 320 – 380 m ü. NN:

Menden-Asbeck; am Nordwesthang des Ebbergs

Menden-Asbeck; vom Nordwesthang des Ebbergs nach Nordwesten; Oktober 2007

Während der Erlenbruchwald im Norden umgeben ist von offener Landschaft mit Wiesen und Feldern, ist der Wald am südlichen Ende Mendens sichtbar eingebettet in die Waldlandschaft des Sauerlandes.

Über zalp

Beobachter von Alltag, Natur, Landschaft und (Jahres-)Zeiten aus dem nördlichen Sauerland
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