Auf unserer Wanderung entlang der Hönne sind wir nun wieder im Norden, am Unterlauf des Flusses. Wir sind noch einmal in Höhe der Mendener Kläranlage, wo die Hönne die Grenze der Gemarkungen bzw. Ortsteile Schwitten und Bösperde bildet. Ich beginne mit einem Blick auf den Hönneradweg, der dem Fluss – zumindest auf Mendener Gebiet -fast auf ganzer Länge folgt:
In diesem Fluss-Abschnitt verläuft der befestigte Rad- und Fußweg sogar besonders nah am Ufer. Deshalb kann man hier auch fast in Augenhöhe das Flussbett betrachten:
Wir sehen bei Niedrigwasser Flussgeröll mit den typischen gerundeten Schottersteinen. Zum Teil ragt das vom Fluss transportierte und hier angehäufte Geröll in Form von Bänken über die Wasseroberfläche. Nicht natürlich agbelagert hingegen sind die beiden großen Felsbrocken vor der Schotterbank. Die wären durch die Schleppkraft des Flusses bei weitem nicht zu bewegen, selbst bei starkem Hochwasser nicht. Sie wurden im Zuge der Renaturierungsbemühungen der letzten Jahre hier eingebracht.
Ganz in der Nähe findet (bzw. fand) sich ein Durchbruch zwischen zwei Schotterbänken, wo sich durch Gefälle eine Art kleine Stromschnelle gebildet hat:
Die Gestalt des Flussbettes und die Schotterablagerungen verändern sich übrigens immer wieder, vor allem durch Hochwasserereignisse. Dazu in späteren Beiträgen mehr…..