Die Vielfalt der Wälder ergibt sich nicht nur aus verschiedenen Baumarten und ihrer Mischung.
Auch das Alter der Bäume und Waldbestände wirkt sich natürlich auf das Landschaftsbild aus. Der Unterschied zwischen einer frischen Kahlschlagfläche und einem über 100 Jahre alten Hochwald ist schließlich äußerst augenfällig:

Kahlschlag in der Waldemei zwischen Hembrocker Berg und oberem Hellufer; April 2008

alter (Hoch-)Wald mit Kiefern und Lärchen und jungen Birken im Unterwuchs am westlichen Hembrocker Berg; August 2007
Dazwischen gibt es natürlich viele Übergangsstufen beim Alter der Baumbestände, wie hier im Saurenkamp:

verschiedene Altersstufen im Wald Saurenkamp, in Verlängerung der Straße „Am Schlehdorn“; Juni 2008
Am schönsten und ökologisch wertvollsten sind Mischwälder, in denen die Bäume nicht nur nach Arten, sondern auch nach Alter gemischt sind, wie hier am Lahrberg:

Rotbuchen-Wald am Westhang des Lahrbergs mit sowohl Hochstämmen als auch Jungbäumen, dahinter eine Buchen-Schonung mit einzelnen jungen Lärchen – ganz hinten wieder ein Hochwald mit Rotbuchen, Eichen und Lärchen; November 2007
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